Zweite Runde des Gravel-Events Orbit360

Im Sommer 2020 ins Leben gerufen geht das Gravel-Event Orbit360 im Jahr 2021 mit 18 neuen Routen in die zweite Runde.

Im Sommer 2020 haben die beiden Ultralangstreckenfahrer Bengt Stiller und Raphael Albrecht die "Orbit360 Gravel Series" ins Leben gerufen. Dabei gab es 2020 pro Bundesland jeweils eine Route. In Summe also 16 Routen. Damit die Veranstaltung trotz Beschränkungen durch die COVID-19 Pandemie stattfinden kann, gibt es die Routen über Komoot zum Download und können dann allein gefahren werden. Wer in der Rangliste auftauchen will, muss die gefahrene Strecke aufzeichnen und anschließend teilen.

Das Jahr 2021

In diesem Jahr gibt es 18 Routen, die gerade schrittweise veröffentlicht werden. Jedoch besitzen sie dieses Jahr nicht die Namen der Bundesländer in denen sie stattfinden, sondern Namen wie "MAGNETIC MOON", "GRAVITATION GRAVEL" und "BIG BANG". Unterstütz werden die Veranstaltenden durch Scouts, durch die die Routen vorher geplant und abgefahren werden, um so unerwartete Überraschungen zu vermeiden.

Dieses Jahr gibt es ein paar Neuerungen.

  • Mehr Routen (18 statt 16)
  • Länge(gesamt): 3 400 km
  • Höhenmeter(gesamt): 40 000 m
  • Neues Bewertungssystem mit mehr Kategorien
  • Routen können im Uhrzeiger und auch gegen den Uhrzeigersinn gefahren werden

Teilnahme

Die Touren müssen komplett allein gefahren werden und es ist keine Unterstützung von Extern erlaubt. Ja, Windschatten fahren gehört auch zu den verbotenen Dingen.

Alle Routen stehen über Komoot kostenlos zur Verfügung und können jederzeit absolviert werden. Wer jedoch in das Ranking aufgenommen werden möchte, muss eine Startgebühr von 49€ entrichten und kann die im Zeitraum von 1.5. bis 11.7.2021 gefahrenen Touren für das Ranking einreichen. Zusätzlich gibt es noch ein paar Ermäßigungen beim Einkauf bei Sponsoren.

Fazit

Wie bereits im Artikel "Start in die Fahrradsaison 2021" geschrieben freue ich mich schon auf das Event und darauf neue Regionen in Deutschland zu entdecken, auch wenn dies in diesem Jahr wohl wieder allein geschehen muss. Ob sich die Anmeldung für das Ranking lohnt muss jeder selbst entscheiden.