Leuchtenburg und Seitenroda

Wir verbringen eine Nacht in Seitenroda, machen einen Ausflug zur Leuchtenburg und kaufen Honig.

Karte

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Es ist bereits dunkel als wir nach unserer Anreise (siehe: Auf ins Abenteuer) am Abend in Seitenroda und bei der Leuchtenburg ankommen.

Nachtwanderung

Auf einem Schild nahe unseres Stellplatzes wird uns ein Abendspaziergang entlang des Panoramaweges um die Burg empfohlen, den wir uns nicht entgehen lassen wollen. Zwar sind auf dem Parkplatz und an der nahegelegenen Straße vereinzelt Straßenlaternen vorhanden, diese sind jedoch aus und wir versuchen den Panoramaweg per Taschenlampe zu finden. Nach wenigen hundert Metern erreichen wir den Zugangsweg zur Burg, doch auch die Beleuchtung an diesem ist aus. Wir gehen noch ein Stück den Weg entlang und können in der Ferne die Lichter einer größeren Stadt erkennen und vermuten, dass es sich eventuell um Jena handeln könnte.

Für uns macht es keinen Sinn bei Dunkelheit durch den Wald zu irren und wir wollen auch die Tiere nicht weiter mit unserer Taschenlampe stören, daher schließen wir die Besichtigung am nächsten Tag bei Sonnenlicht fortzusetzen. Auf dem Rückweg gehen wir noch ein Stück durch die Stadt, die einen sehr ruhigen Eindruck macht. Selbst der Landgasthoff, eine Gaststätte, macht einen geschlossenen Eindruck.

Auf dem Stellplatz bleiben es an diesem Abend nur zwei Wohnmobile.

Der nächste Tag

Wir verbringen eine sehr ruhige Nacht. Hin und wieder fährt auf der kleinen Landstraße ein Auto vorbei, es sind ein paar Kühe und die Kirchenglocke zu hören. Wir machen einen kleinen Morgenspaziergang und lesen die verbleibenden Schilder auf dem Parkplatz bei Helligkeit. Auf einem ist zu lesen, dass unnötige Lichtquellen zum Schutz der Fledermäuse vermieden werden sollen. Wir vermuten, dass eventuell deswegen so wenige Beleuchtung in der letzten Nacht an war und sind froh, dass wir unsere Nachtwanderung abgebrochen und damit auch die Tiere nicht mit unserem Licht gestört haben.

Im Hellen zeigt sich mit dem Herbstlaub auch erst die wahre Schönheit unseres Stellplatzes, der direkt unterhalb der Leuchtenburg liegt.

Auf zur Leuchtenburg

Nach dem Frühstück begeben wir uns über den noch leeren Parkplatz und vorbei am hölzernen Willkommensschild von Seidenroda in Richtung Burg.

Vorbei geht es am Weinberghaus , an das wir auf Grund von Baumfällarbeiten am Hang nicht näher herankommen. Nach ein paar Minuten kommen wir am Eingang der Leuchtenburg an, wo gerade ein paar Mitarbeiter versuchen freilaufende Ziege einzufangen.

Der Eintrittspreis liegt bei 15€ für Erwachsene, 10€ für Schüler und Studenten und 9€ für Kinder von 6 bis 16 Jahre. Gezeigt werden in der Burg ... Im Preis inklusive ist ein Teil Karla Geschirr, welches später von einer Brücker geworfen werden und sich etwas gewünscht werden kann. Wir verzichten auf die Besichtigung weil ein Teil das Museum vor ein paar Jahren schon besichtigt hat und sich das Interesse bei den anderen stark in grenzen hält. ;-)

Daher beschließen wir auf dem Panoramaweg die Burge inmal zu Umrunden und die Aussicht zu genießen. Auf diesem Weg schauen wir noch durch ein Loch in der Wand und entdecken eine Art Weinkeller bzw. Lagerraum.

Im folgenden Bild ist der Turm der Leuchtenburg und im rechten Bereich die Brücke aus Metall zum Wünschen zu sehen.

Auch der Blick in die Ferne ist sehr schön.

Von dem Panoramaweg entdecken wir auch noch einmal das Weinberghaus von oben zwischen den Weinreben.

Beim Abstieg finden wir selbst am Hang weit unterhalb der Burg trotz des Sicherrungsnetzes noch Scherben von dem Geschirr, welches die Besucher von der Brücke geworfen und sich etwas gewünscht haben.

Seitenroda und Honig

In Seitenroda laufen wir an mehreren gut erhaltenen Fachwerkhäusern vorbei an denen Honig aus der eigenen Imkerei angeboten wird. Hier können wir nicht wiederstehen und kaufen bei dem netten Mann ein Glas.

Zurück am Parkplatz ist dieser bereits im oberen Bereich recht gut gefüllt und im unteren Bereich steht neben unserem Wohnmobil nun ein Neues.

Bilder

Leuchtenburg

Stellplatz

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