Wasser und Klänge im Naturerlebnis-Trusepark

Im Naturerlebnis-Trusepark bestaunen wir den Wasserfall, wandern durch den Herbstwald und lauschen den Klängen auf dem Klangpfad.

Karte

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Wir haben die Wassermassen im Mariental hinter uns gelassen und biegen nach ungefähr 30 Kilometern kurz vor Fambach von der Bundesstraße ab und fahren weiter in Richtung Brotterode-Trusetal.

Stellplatz Naturerlebnis-Trusepark

Nach weiteren zwei bis drei Kilometern erreichen wir den Naturerlebnis-Trusepark und finden auch schnell den etwas abgelegenen Wohnmobilstellplatz. Dieser wurde erst im April diesen Jahres (2022) eröffnet und ist schön gelegen in der Natur. Leider wird die Auffahrt durch zwei große Felsbrocken in der Breite beschränkt und der Weg ist nicht so gut einsehbar, dass wir beschließen erst einmal auf dem komplett leeren Parkplatz für PKWs stehen zu bleiben.

Der Parkplatz ist geschottert und mach trotz des vielen Regens in der letzten Nacht einen festen Eindruck.

Eine Ver- und Entsorgungsstation so wie Stromsäulen sind vorhanden. Für Wohnmobile inklusive Übernachtung müssen 5€ an einem Parkscheinautomaten bezahlt werden.

Trusetaler Wasserfall

Unser erster Weg[[map_route:trusetaler_wasserfall]] führt uns zum Trusetaler Wasserfall. Hier stürzt das Wasser über 50 Meter in die Tiefe.

Neben dem Wasserfall geht es über 200 Stufen nach oben und es ist möglich dem herunterstürzenden Wasser noch näher zu kommen. Auf einigen Webseiten haben wir die Information gefunden, dass der Eintritt 2€ pro Person beträgt, jedoch scheint dies nicht mehr notwendig zu sein und wir fanden auch keine Möglichkeit das Geld zu entrichten und es gab auch keine Absprrungen. Während wir die Stufen erklimmen entdecken wir erste Teile des künstlich angelegten Zuflusses zu dem Wasserfall.

Denn bei dem Wasserfall handelt es sich nicht um einen natürlichen Wasserfall sondern um ein von Menschenhand geschaffenen. Dies geschah bereits Jahr 1865 unter der Aufsicht von Baurat Specht und wurde von Trusetaler Bergarbeitern umgesetzt. Der Wasserfall ist dabei nur von Ostern bis Ende Oktober in Betrieb und wird über einen 3,5 Kilometer langen Wasserfallgraben mit abgezweigtem Wasser aus der Truse gespeist. Dabei schlängelt sich der Graben durch den Wald und wird durch einen Wanderweg begleitet. Wir folgen diesem Wanderweg ca. 700 Meter bis wir wieder an die Straße mit dem Parkplatz auf dem unser Wohnmobil steht stoßen.

Klangpfad

Zurück am Parkplatz besuchen wir noch den Klangpfad, der direkt am Parkplatz beginnt. Es gibt viele "Musikinstriumente" denen junge und alte sowie große und kleine Menschen die verschiedensten Töne entlocken können.

Leider zieht sich der Himmel wieder zu und es beginnt wieder zu regnen, so dass wir unseren Besuch hier abbrechen und noch ein Stück weiterfahren.

So geht es weiter

19.10.2022

Talsperre Schönbrunn

Im Sonnenschein wandern wir vom Stellplatz zur Talsperre Schönbrunn und erkunden die Gegend.

Glashandwerk in Lauscha

Über schmale Straßen gelangen wir zur Glasmanufaktur und erfahren, wie Trinkgläser mit dem Mund geblasen werden.