Kjell.beer - Regionales Bier aus Glauchau

Wir kamen mit den Gründern von Kjell.beer ins Gespräch, erfuhren mehr über die Herstellung und konnten das Bier verkosten.

Seit 2015 brauen Sascha und Raphael selbst Bier. Zunächst auf dem Hof eines Freundes. Später ließen sie es von größeren Brauereien nach ihren eigenen Rezepten brauen. 2021 kam dann der nächste große Schritt. Nach einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne auf Startnext im Frühjahr 2021 konnte eine eigene Anlage beschafft und eine leerstehende Bäckerei zu einer kleinen Brauerei in Glauchau umgebaut werden. Seit August 2021 fließt nun auch das Bier aus der eigenen Anlage und kann entweder abgefüllt oder direkt vom Fass gekauft und anschließend getrunken werden.

Wir hatten die Gelegenheit das Kjell.beer zu verkosten und kamen mit den beiden Gründern ins Gespräch. Sie erklärten anschaulich und ausführlich den Prozess von den Rohstoffen bis hin zum fertigen Getränk. Es war sehr spannend und sehr köstlich.

Als Alternative zur "Einheitsplörre" der großen Brauereien gibt es neben weiteren folgende Sorten von Kjell.beer:

  • "Oben Drunter" - Fake Lager
  • "Rödfärg" - Himbeer Weisse
  • "Why Zen?" - Weizen
  • "Fikaöl" - Kaffee Porter

Wer also in Glauchau oder in der Umgebung unterwegs ist, hat aktuell die Möglichkeit immer Samstags von 10 bis 18 Uhr ausgesuchte Biere direkt vom Zapfhahn zu bekommen oder in Flaschen beim Rampenverkauf zu ergattern. Alternativ gibt es das Bier auch in verschiedenen Unverpackt- und Bio-Läden im Raum Leipzig, Zwickau und Chemnitz.

Fazit

Der Besuch hat uns die Augen im Bezug auf Bier weiter geöffnet und gezeigt auch beim Bier nicht nur auf den Geschmack sondern auch verstärkt auf Farbe und Geruch zu achten. Je nach Zutaten, Wetter und anderen äußeren Einflüssen bekommt jede Charge eine leicht andere Note.